Nutzung des Praktomats für die Veranstaltung "Einführung in die Programmierung"

• Lösungen für Programmieraufgaben entgegennimmt,
• diese übersetzt und testet sowie
• Punkte vergibt und verwaltet.

Der Praktomat ist über einen Webbrowser unter der Adresse https://praktomat.inf.h-brs.de/2019w_rb erreichbar.

Eine ausführliche Anleitung zur Nutzung des Praktomats finden Sie hier.

Es folgt eine Zusammenfassung der wesentlichen Schritte:

• Format einer Lösung - Kurzfassung
• Einreichen einer Lösung
• Abfragen des Punktestandes
• Format einer Lösung - Langfassung

Format einer Lösung - Kurzfassung

Reichen Sie genau eine Datei NameOhneUmlaut.java ein, die genau folgenden Inhalt hat:

    public class NameOhneUmlaut {
        // hier ggf. Ihr Code
        public static void main(String[] args) {
            // hier Ihr Code
        }
    }

• Dateiname = Klassenname
• kein Umlaut im Datei-/Klassennamen
• keine package-Deklaration
• keine weiteren Leerzeichen oder sonstigen Abweichungen (z.B. String args[]) in der Deklaration von main

Einreichen einer Lösung

• Dazu melden Sie sich beim Praktomat mit Ihrem Fachbereichsaccount (...2s) und Ihrem Unix-Passwort an.
• Über den anschließend sichtbaren Menüpunkt My Solutions können Sie dann Ihre Java-Datei hochladen (also eine Datei mit Endung .java mit dem Programmtext).
  Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden Ihre Lösungen evtl. aus mehreren Dateien bestehen. Diese müssen ebenfalls als einzelne .java-Dateien hochgeladen werden, nicht als Archive o.Ä.!
Reichen bei mehreren Dateien die voreingestellten Durchsuchen... Buttons nicht aus, können Sie über das + Icon weitere hinzufügen.
• Sie bekommen nach einer kurzen Zeit eine erste Rückmeldung, ob Ihr Programm einfache Tests erfolgreich durchlaufen hat (zum Beispiel, dass die Datei überhaupt lesbar ist). Werden die ersten Upload-Tests (Pre-Tests) bestanden wird diese Lösung als mögliche Lösung (Final Solution) markiert und Sie erhalten eine E-Mail. Dies heisst noch nicht, dass diese Einreichung als gültige Lösung akzeptiert wird!
• Sie können jederzeit bis zum Ende der Abgabefrist einer Aufgabe neue Versionen Ihrer Lösung hochladen. Die vor Ablauf der Abgabefrist zuletzt hochgeladene Version wird dann als abgegebene Version gewertet.
• Nach Ablauf der Abgabefrist durchläuft Ihr Programm weitere Tests (Post-Tests). Nur wenn alle Tests bestanden wurden, wird die Abgabe als gültige Lösung akzeptiert.

Abfragen des Punktestandes

Zur Erinnerung: Sie müssen am Ende der Veranstaltung mehr als 50% dieser Programmierübungspunkte erreicht haben.

Format einer Lösung - Langfassung

"korrekter Java-Quellcode" heißt (unter vielem anderen):

• Jede Java-Quellcodedatei enthält (höchstens) eine öffentliche Deklaration einer Klasse (oder eines Typs anderer Art).
• Der Name der Datei und der Klasse (oder des Typs) stimmen überein.
  (Daraus folgt, daß es (im selben Namensraum) keine zwei Typen gleichen Namens gibt.)
• Eine Datei Name.java enthät also die Deklaration

      public class Name {
          //...
      }
  

  (oder die eines Typs gleichen Namens anderer Art) und sonst keine weitere öffentliche Typdeklaration.
• Praktomat-Besonderheit I: Datei-/Klassennamen(/Typnamen) dürfen keine Umlaute enthalten!
  

"vollständiger Java-Quellcode" heißt (unter einigem anderen):

• In der/den Datei/en gibt es mindestens eine öffentliche Klasse und genau eine main-Methode.
• Praktomat-Besonderheit II: Falls Ihre Lösung aus mehreren Dateien besteht, gibt es höchstens eine Klasse mit einer main-Methode.
  (Sonst kann der Praktomat nicht entscheiden, welche der Methoden die ist, die aufgerufen werden soll.)
• Es folgt, dass es genau eine öffentliche Klasse mit einer main-Methode gibt.
• Praktomat-Besonderheit III: Die main-Methode hat exakt die Signatur

          public static void main(String[] args)
  

  ohne weitere Leerzeichen oder andere Änderungen.
  (Bekannter Fehler - der Praktomat kann die Methode z.B. für

      (String[ ] args)
      (String [] args)
      (String args[])
  

  nicht identifizieren.)

"direkt übersetzbar/ausführbar" heißt:

• Die Lösung hat keine anderen Abhängigkeiten als vom JDK.
• Die Übersetzung/Ausführung hängt nicht von speziellen Optionen oder Strukturen ab.
• Man kann die .java-Datei(en) also in ein Verzeichnis legen, sie dort von einer Kommandozeile jeweils durch den Befehl

      javac Name.java
  

  übersetzen und (im selben Verzeichnis) die main-Methode bzw. das Programm durch den Befehl

      java NameDerKlasseMitMainMethode
  

  ausführen.
• Es wird also keine package-Deklaration verwendet!
  (Ein Paket ist ein Hilfsmittel zur Strukturierung größerer Projekte, dessen Verwendung das Anlegen eines jeweiligen Verzeichnisses sowie entsprechende Anpassung der Befehle zum Übersetzen und Ausführen des Programms erfordert. Dieses Hilfsmittel wird im Rahmen dieser Veranstaltung jedoch nicht verwendet.)