/
bezeichnet.
/home/xyz/meineDatei.txt
.
) angegeben werden. Das
übergeordnete Verzeichnis mit zwei Punkten ..
Beispiele: ./meineDatei.txt
und meineDatei.txt
sind
äquivalente Angaben und bezeichnen im aktuellen Verzeichnis die Datei
mit dem Namen meineDatei.txt
.
~/meineDatei.txt
zu einem Benutzer xyz
ist eine abkürzende Schreibweise für den absoluten
Pfad /home/xyz/meineDatei.txt
Bezeichnung | Bedeutung |
---|---|
/
| Wurzelverzeichnis (root) |
/home/xyz
| Benutzerdaten des Benutzers xyz (home-Verzeichnis) |
/tmp
| temporäre Dateien |
/usr/bin
| Kommandos |
/usr/local
| zusätzliche Programmpakete |
chmod
(siehe Dokumentation dieses Kommandos).
Ein ausführbares Kommando muss Ausführungsrechte besitzen.
bash
.
Dort kann man u.a. Befehle ausführen.
Die Shell gibt einen Prompt aus, hinter dem man Eingaben tätigen kann
(Kommandos starten).
Beispiel zum Prompt:
user@wr0:~>
Innerhalb einer Eingabezeile (nach dem Prompt) kann man sich in dieser
Eingabezeile u.a. mit den Pfeiltasten bewegen, Zeichen mit der
Backspace-Taste löschen.
Die Shell merkt sich die zuletzt eingegebenen Kommandos. In dieser
Kommandohistorie kann man sich bewegen, um z.B. ein bereits eingetipptes
Kommando nochmals (evtl. verändert) auszuführen. Dazu dienen die
Peil-oben und Pfeil-unten Tasten.
export
Name=Wert
. Achtung: hinter dem Variablenname muss sofort das
Gleichheitszeichen kommen.
user@wr0:~>export VERZEICHNIS=/tmp/parprog
user@wr0:~>cd $VERZEICHNIS
Es gibt einige vordefinierte Umgebungsvariablen:
Variablenname | Bedeutung |
---|---|
HOME
| home-Verzeichnis des Benutzers |
PATH
| Suchpfad für Kommandos |
USER
| Accountname des Benutzers |
PS1
| Inhalt des Prompts der Kommandozeile |
env
PATH
angeben sind, der Reihe nach nach der
ersten Datei (=Kommando) mit diesem Namen gesucht (das ist der normale Weg,
wenn Sie Systemkommandos nutzen wollen). Alternativ kann man auch explizit
eine absolute/relative Pfadangabe machen. Beispiel: /usr/bin/ls
Hier eine minimale Auswahl sinnvoller Kommandos, die in der Shell ausgeführt werden
können.
Befehl | Wirkung | Beispiel |
---|---|---|
pwd
| Zeige den Namen des aktuellen Verzeichnisses | pwd
|
cd [Pfadangabe]
| Wechseln des Verzeichnisses. Ohne Pfadgabe: home-Verzeichnis | cd $HOME
|
ls -l [Pfadangabe]
| ausführliches Auflisten eines Verzeichnisses. Ohne Pfadangabe: aktuelles Verzeichnis | ls -l .
|
mkdir Pfadangabe
| Erzeugen eines neuen Verzeichnisses | mkdir ./neuesVerzeichnis
|
rm Pfadangabe
| Löschen einer Datei oder eines Verzeichnisse | rm ./meineDatei.txt
|
mv Pfadangabe1 Pfadangabe2
| Verschieben einer Datei/Verzeichnis | mv ./meineDatei.txt ..
|
man
gefolgt von dem Kommandonamen,
zu dem Hilfe benötigt wird.
Beispiel:
man ls
Ist der Hilfetext so umfangreich, dass er nicht auf eine Bildschirmseite
passt, so wird nach einem Bildschirminhalt die Ausgabe gestoppt. Durch
Drücken der Leertaste bekommt man den nächsten Bildschirminhalt
angezeigt. Durch Drücken der q-Taste (f ür quit) kann man jederzeit die
Ausgabe beenden.
kate
) muss ihr Clientsystem einen
X11-Server haben, auf dem die grafikorientierte Darstellung angezeigt
werden kann und die ssh-Verbindung X11-Forward unterstützt (von
einem Linux-System z.B. mit ssh -Y ...
einloggen).
putty
.
Dateien können zum System hin und vom System weg
mittels scp
übertragen werden. Dazu gibt es fü
Clientsysteme zahlreiche grafische Oberflächen und Einbettungen in Explorer, wie
etwa winscp
für Windows.